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Der Kosyrev Spiegel – ein Tor in Raum und Zeit

Einleitung: Die Fibonacci-Spirale

Schon im Mittelalter rätselten die Menschen, wie es sein konnte, dass in der Natur so perfekte geometrische Muster auftreten, wie zum Beispiel im Samenteller der Sonnenblume oder in der Anordnung der Pinienzapfen. War es der Plan Gottes oder ein Gesetz der Natur?

Ein italienischer Mathematiker des Mittelalters namens Leonardo Fibonacci, entdeckte die Mathematik hinter dem verblüffend perfekten Aufbau dieser natürlich gewachsenen Spiralen von Schneckenhäusern, Korbblütler-Samenständen, Pinienzapfen und anderen natürlich gewachsenen Strukturen.

Anhand dieser mathematischen Gesetzmäßigkeit beschrieb Leonardo Fibonacci 1202 das Wachstum einer Kaninchenpopulation sehr genau.

Immer wieder treffen wir in der Natur auf diese verblüffend exakte Spirale, so dass für solche Naturphänomene der Begriff der „Heiligen Geometrie“ entstand. Die Mathematik dahinter ist eigentlich so genial, wie einfach und sie spiegelt die Dynamik des natürlichen Wachstums innerhalb einer Ordnung wieder, die man als Wunder der Natur oder aber auch als Ausdruck einer übergeordneten, geistigen Schöpfungsordnung verstehen kann.

Die mathematische Folge, die Fibonacci entdeckte, ist eine unendliche Abfolge von Zahlen, bei der sich jede Zahl aus der Summe der beiden vorhergehenden Zahlen ergibt. Das sieht dann so aus:

Dieser Fibonacci-Folge folgen sehr viele Wachstumsvorgänge in der Natur, man könnte es als inhärentes Wachstumsmuster der Natur beschreiben. Vom Schneckenhaus oder Kohlkopf bis zu Galaxien beobachten wir sehr vieles, was diesem spiralförmigen Wachstumsmuster folgt.


Fibonacci-Reihe scheint eine der energetisch und mathematisch idealen Formen des Lebens allgemein zu sein. Das Wachstum der Natur scheint dem oben gezeigten Additionsgesetz zu folgen, was gleichzeitig die Lebensenergie der Organismen im optimalen Maß unterstützt und regelt. Überdies steht dieses Wachstum im direkten Zusammenhang zum Prinzip des „Goldenen Schnitts“, das heißt, je weiter das Wachstum fortschreitet, desto genauer nähert sich der Teilungsquotient der aufeinanderfolgenden Zahlen dem des Goldenen Schnittes von 1,618033 ….

Das sieht graphisch umgesetzt so aus:

Und nicht ohne Grund erinnert es an ein Schneckenhaus:

Oder an eine Galaxie:

Ohne Frage liegt der Ursprung des Wachstums, der Konzentrationspunkt der Energie des ganzen Gebildes, aus dem heraus und um den herum und in den hinein sich die Fibonacci-Spirale windet im Mittelpunkt. Sie erweitert sich nach außen und konzentriert sich nach innen, auf das Herz. Darauf werden wir später zurückkommen.

Wer war Dr. Nikolai Alexandrowitsch Kosyrev?

Nikolai Alexandrowitsch Kosyrev (russisch: Николай Александрович Козырев) wurde 1908 in Sankt Petersburg geboren und starb am 27. Februar 1983 in Leningrad, heute wieder Sankt Petersburg. Er war ein sowjetischer Astronom. Leider wurde er an dem Pulkovo-Observatorium, an dem er arbeitete, Opfer einer stalinistischen Säuberung. Ein verärgerter Doktorand denunzierte dort verschiedene Mitglieder der Belegschaft. Viele starben aufgrund dieser Denunziation, Kosyrev wurde zu 10 Jahren Haft verurteilt. Bis 1946 verbrachte er einige Jahre in den GULAG-Lagern. Er wird sogar im Buch Alexander Solschenizyns Buch „Archipel Gulag“ erwähnt.

Nikolai Kosyrev arbeitete auch während seiner Haft an theoretischer Physik. Er war ein mutiger Denker und wurde von prominenten Wissenschaftlern seiner Zeit hoch geachtet. Astronomen kennen ihn weltweit als einen Experten für den Mond, der unsere Erde umkreist. Kosyrev untersuchte als erster Wissenschaftler die Lumineszenz der Mondoberfläche. Er beobachtete regelmäßig den Mondkrater Alphonsus, Im November 1958 entdeckte er dort Leuchterscheinungen, die eindeutig ein Beleg für Vulkanismus waren. Das war eine wissenschaftliche Sensation, denn es belegte, dass Mondkrater auch durch Vulkanismus entstehen können, und nicht ausschließlich durch Meteoriteneinschläge. Dieser Entdeckung war ein großer Verdienst und so benannte die Internationale Astronomische Union (IAU) im Jahr 1997 einen Mondkrater und einen Asteroiden nach ihm.

Diese Angaben findet man in allen möglichen Enzyklopädie- und Wikipedia-Einträgen in allen Sprachen. Was aber verschwiegen – oder sogar bestritten wird ist, dass Nikolai Alexandrowitsch Kosyrev sich nach 1951 einem neuen Feld der Physik zuwandte, der „subtilen Physik“. 33 Jahre forschte er in diese Richtung, die nicht auf ungeteilte Begeisterung aller wissenschaftlichen Kollegen stieß, nichtsdestotrotz aber wissenschaftlich fundiert waren.

Die Spirale als das Prinzip hinter der „Zeit“

Nikolai Kosyrev wurde sich dabei im Laufe seiner Forschungen des spiralförmigen Grundmusters in der Natur und seiner fundamentalen Bedeutung bewusst, auf das er schon als Gefangener im Gulag aufmerksam wurde. Er unternahm später viele Experimente zu diesem Thema und beschäftigte sich gedanklich mit vielen Theorien dazu und kam zu dem Schluss, dass diese spiralförmige Energie der „subtilste Körper“ hinter dem Phänomen ist, das wir „Zeit“ nennen. Er tauchte tief in die Theorie des „kausalen, energetischen Rahmens hinter dem Phänomen ‚Zeit‘ selbst“ ein, wurde aber leider von westlichen Wissenschaftlern, die auf seine Theorien über die Natur der Zeit aufmerksam wurden, aber nicht verstanden – obwohl das Interesse ehrlich und groß war.

Wenn Nikolai Kosyrev seine Theoreme des Holographischen Universums als ein mehrdimensionales Gesamtsystem der Zeit darlegte, sozusagen ein „Genom des Universums“ zu erklären versuchte und den Verlauf und die Dichte von „Zeit“ zu veranschaulichen, konnten oder wollten ihm die westlichen Wissenschaftler nicht folgen. Vieles von dem, was Kosyrev sagte, widersprach nämlich dem zweiten Hauptsatz der als heiliges Gesetz der Physik betrachteten Thermodynamik, der – vereinfacht gesagt – postuliert, dass Wärmeenergie aus einem System oder Körper ständig zu einem System oder Körper mit niedrigerer Wärmeenergie entweicht, niemals umgekehrt.

Was die Wissenschaft heute aber über die Struktur des Universums herausgefunden hat ist, dass diese Wärrmeenergieübertragung nicht in jedem Fall zwangsläufig so geschieht. Die Astrophysiker gehen davon aus, dass beispielsweise „Schwarze Löcher“, die durch ihre schier unendlich große Masse alles in sich hineinsaugen, was in ihr Gravitationsfeld gelangt, nicht unendlich viel absorbieren können. Irgendwann hört dieser Prozess auf und dann „explodiert“ das Schwarze Loch und setzt gigantische Mengen von Energie und Materie frei. Was passiert dann? Läuft dann die Zeit wie ein zurückgespulter Film in die andere Richtung?

Astrophysiker spekulieren heute in einer Weise über den „Zeitpfeil“ und die Entropie und deren entgegengesetzte (Zeitpfeil)-Richtung, der Negentropie (Negativ-Entropie). Die „Entropie“ ist das Ausmaß für die Unordnung, die ein System zeigt. Je höher die Unordnung, desto höher die Entropie.

Entropie und Negentropie

Systeme neigen zur Entropie, das heißt: Von selber zerfällt Ordnung eher in Unordnung. Strukturen haben die Tendenz, zu zerfallen. Um es anschaulich zu machen: Wenn man eine Horde Kinder in ein ein ordentlich aufgeräumtes Kinderzimmer lässt, werden sie es in einem chaotischem Durcheinander wieder verlassen. Wenn man ein eins-A Auto neu kauft, an dem alles wunderbar und vorschriftsmäßig funktioniert, wird es, wenn man einfach nur damit fährt, irgendwann immer mehr Ausfälle, Fehler und Abnutzung zeigen. Wenn man einen Garten nicht pflegt, sieht er nach zwei Jahren völlig verwildert aus. Kämmt man seine Haare nicht über längere Zeit, verwirren und verfilzen sie sich. Kurz: In Unordnung kommen die Dinge „von ganz allein“. Das ist Entropie. Das nennt man in der Physik und Chemie „Spontane Vorgänge“. Im allgemeinen heißt das: Ein System bewegt sich durch seinen Zerfall ins Chaos auf eine Ebene niedrigerer Energie. Um ein System „in Ordnung“, in die Negentropie zu bringen, muss Energie aufgewendet werden.

Aber es gibt auch in der Natur Negentropie.

Wenn ein Baum im Wald umfällt und verrottet, so fallen Samen von allerlei Pflanzen auf diesen freigewordenen Fleck Erde. Aus diesen kleinen Samenkörnern sprießen Keimlinge. Dieses erwachende Leben organisiert sich perfekt nach dem im Samenkorn inhärenten Bauplan des entstehenden Lebewesens. Jede entstehende, wachsende Zelle weiß, was ihre Aufgabe in der Ordnung des Organismus‘ ist. Die Pflanze entsteht nicht chaotisch, sie folgt ihrem Plan des Lebens. Aus einer Eichel sprießt nicht zufällig irgendetwas. Die Pflanze verwertet die Materialien, die die Erde liefert, sie baut aus Sonnenlicht und CO2 in komplizierten, biochemischen Vorgängen ihren Körper auf. Aus der kleinen Eichel entsteht durch höchst geordnete, komplexe Abläufe eine ungeheuer hochstehende Ordnung, die diesen Baum zum Hunderttausendfachen seines Samens heranwachsen lässt, dabei ist alles in diesem Samen angelegt und wird nach dem Plan des Lebens ausgeführt und aufgebaut. Die erwachsene Eiche steht auf einem hohen Level der Energie, die in ihr und ihren Abläufen gespeichert ist. Das ist Negentropie.

Wenn die Eiche das Ende ihres Lebens erreicht hat und langsam schwach und morsch wird, Äste abbrechen und ihre Krone verdorrt, bis sie umfällt und vermodert, dann ist das Entropie.

Der umgekehrte Zeitpfeil

Wir Menschen sehen die Welt aus unseren Erfahrungen heraus, dass das, was wir im Alltag erleben nicht umkehrbar ist. Der Kompost, zu dem die Eiche zerfällt, kann nicht wieder in eine Eiche zurückverwandelt werden. Ein Mensch wird geboren und wächst heran, bis er die Höhe seiner Kraft erreicht. Aber ab einem bestimmten Zeitpunkt fängt er an, zu altern. Krankheiten, Falten, graue Haare, Knochenabbau, all die Zeichen des Alterns, des Zerfalls, der Entropie setzen ein. Ein zerbrochenes Glas wird nicht wieder ganz. Das ist unsere Alltagserfahrung, die wir immer wieder machen.

Aber es gibt auch Vorgänge, die reversibel sind. Eine Salatsoße aus Essig und Öl, die man verquirlt, trennt sich wieder und das Öl schwimmt auf dem Essig. Wunden heilen wieder, in chaotischen Wasserdampf verdunstetes Wasser kondensiert wieder zu geordneten Wasser-Dipol-Molekülen. In Wasser gelöstes Salz kristallisiert nach dem Verdunsten des Wassers in die geordneten Salzkristalle.

Der britische Physiker Arthur Eddington stellte die These auf, dass die Richtung unseres Zeitpfeils mit der Richtung des Verlaufes der meisten Prozesse in Natur und Universum zusammenhängt. So sei die Expansion des Universums ebenfalls mit der Richtung des Zeitpfeils verbunden. Wenn die Expansion ihren Höhepunkt erreicht und wieder in sich zusammenstürzt, dann würde das auch seiner Meinung nach den Zeitpfeil umdrehen. So, wie die Astrophysiker das Geschehen eines Schwarzen Loches beschreiben.
(Möbiusband als Beispiel?)

Auch Nikolai Alexandrowitsch Kosyrev sieht die Zeit als „Energie“, die sich mit dem „Wieder zusammenziehen“ der Universums, also der Komprimierung, ebenfalls umkehrt, so wie sie sich mit der Expansion analog „ausdehnt“. Er suchte also nach einer Möglichkeit diese „Zeit-Energie“ einzufangen, zu komprimieren und so die Richtung der Zeit zu ändern.

Gibt es sehr alte „Zeitmaschinen“?

Im Jahr 1999 brach eine russische Forschergruppe unter der Leitung von Ernst Rifgatowitsch Muldaschev, einem russischen Augenchirurgen, Schriftsteller und Tibetforscher, zu einer Seiner Reisen nach Tibet auf. Dort suchte das Team die größten Pyramiden der Welt auf. Das sind nämlich nicht die Pyramiden in Gizeh, sondern die Pyramiden am heiligen Berg Kailash in Tibet. Über hundert Pyramiden und verschiedene monumentale Bauwerke aus alter Zeit liegen an dem heiligen Berg entlang verteilt. Die Pyramiden sind nach den vier Himmelsrichtungen ausgerichtet.

Die größte der Pyramiden ist der Berg Kailash selber. Seine Höhe beträgt zwischen 6.668 und 6.714 Metern, die Mönche dort sagen, es seien genau 6.666 Meter. Dieser Berg im Südtibet, eine autonome Region Chinas, ist sehr geheimnisumwittert. Er hat eine interessante und geometrische, natürliche (?) Pyramidenform, die Spitze ist mit ewigem Schnee bedeckt. Die Südseite des Berges weist eine senkrechte, gleichmäßig verlaufende Spalte in der Mitte auf, die so exakt ist, als wäre sie mit einem Messer in weichen Stein geschnitten. Überdies kreuzt noch ein horizontaler Riss diese Spalte,und das fast genau in der Mitte.

Der heilige Berg Kailash im Südtibet. Gut zu erkennen das „Kreuz“ auf der Südseite des Pyramidenförmigen Berges.

 

Bei Sonnenuntergang werfen die beiden Spalten Schatten die die ganze Seite aussehen lassen, wie ein Swastika, ein uraltes Symbol, das die Menschen schon seit 10.000 Jahren verwenden. Am verbreitetsten war es in Europa und Asien, manche wurden auch in Afrika gefunden. Das bei den Kelten, Römern, Germanen und Buddhisten als Glücksbringer verbreitete Symbol ist heute noch in Asien sehr verbreitet. Das Wort „Swastika“ kommt aus dem Indischen und bedeutet wörtlich übersetzt „Das Gutsein“. Für die Hindus ist es das Zeichen des Sonnenaufgangs, Des Lebens und des Heil-Seins. Im Japanischen Buddhismus findet man das Symbol auf Füßen oder Händen der Buddhastatuen.

Geheimnisvoll ist auch die westliche Seite des Pyramidenberges Kailash. Die gesamte obere Seite ist wie eine Schale, eine Art Hohlspiegel geformt.

 

Die Westseite des Berges Kailash und seine Hohlspiegelartige Form.

Hier ein Video dazu:

Das ist nicht alles. An der Nordseite kann man noch einen halbrunden „Steinspiegel“ erkennen und von Osten die auffallend exakte Dreiecksform:

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